Es ist einige Jahre her,

 als ich beim Ausräumen der Waschmaschine auf „mein“ Socken-Monster stieß. Irgendetwas zappelte in der Wäsche. Maus, Hamster, Meerschweinchen? Aber das konnte nicht sein, da der Waschgang durchgelaufen war. Als ich einen Strumpf herauszog, hing daran im Fuß verbissen ein kleines schwarzes Etwas, das grummelnde Laute von sich gab. Vor Schreck liess ich die Socke fallen, worauf das kleine Geschöpf spuckte und sich fluchend im Waschkorb verkroch.

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Meine Neugierde war geweckt:

Was sucht das Wesen hier? Die Vermutung lag nahe, dass dies ein Socken-Monster ist, das für das Abhandenkommen einzelner Socken verantwortlich ist. Bis dahin hatte ich der Waschmaschine die Schuld gegeben. Nun ist sie rehabilitiert.

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Ich beschloss,

empirisch vorzugehen und Feldforschung zu betreiben. Umfragen in meinem Bekanntenkreis lieferten interessante Fakten. Auf Basis dieser Befragungsergebnisse kristallisierte sich heraus, mit welchen Lebewesen wir Menschen da zu tun haben. Nicht alle. Es existieren zwei Fraktionen: Die einen haben sie, die anderen nicht. Und wie bei Tierhaltern ähneln sich „Halter und Hund“ im Laufe der Zeit immer mehr einander an.

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Warum

fressen Sockenmonster keine Paare?

Weil sie möchten, dass wir ihre Existenz wahrnehmen.

Übrigens nutzen sie Socken auch zu ihrer Bekleidung.

Wenn Sie Lust dazu haben:

Fragen Sie mal in Ihrem Bekanntenkreis:

Hast Du einzelne Socken?

Auch Wollmäuse unterm Bett?

Da scheiden sich dann meist die Geister.

Und für alle Humorigen, die sowas haben:

Du bist nicht allein ...

Empfehlen Sie uns dafür gerne weiter ;-)